Heinz-Peter Keuten berichtet vom Hochwasser in Wölfelsdorf

Meine Lieben!
 
Das Hochwasser in Wölfelsdorf und der ganzen Grafschaft war wieder schlimm (in Glatz fast 1 m höher als 1997!), in Wölfelsdorf hat es wieder die Straße nach Wölfelsgrund weggerissen, außerdem die Brücke an der Schlossruine (zum Friedhof), und viele Überschwemmungen in den Häusern verursacht, vor allem im Unterdorf, aber – oh Wunder – unsere Friedenslinde auf dem Plane hat überlebt! Zwar ziemlich mitgenommen, aber nicht entwurzelt. Und auch die Stele hat den Wassermassen getrotzt.
Dennoch habe ich mich mit Paul Rupprecht besprochen und die Befürchtung geäußert, dass die Linde womöglich bei den Aufräumarbeiten aus Unwissenheit weggerissen wird. Also habe ich mich spontan entschieden, heute ans Werk zu gehen (die Schulen sind noch geschlossen) und dort aufzuräumen, um dieses Symbol der Versöhnung zwischen deutschen und polnischen Wölfelsdorfern nicht unter die Räder geraten zu lassen. Und ich war auch nicht der einzige, der auf dem Plan arbeitete, es war auch ein Bagger unterwegs, insofern als höchste Zeit für die Rettung unserer Linde „vor dem Untergang“.
Die Bilder im Anhang sollen das Ergebnis des zweistündigen Arbeitseinsatzes dokumentieren. Übrigens kam auch Pfarrer Marian Prochera vorbei und lässt alle deutschen Wölfelsdörfer grüßen. Die Kirche ist übrigens trocken geblieben, aber beim Pfarrer sind zwei Etagen (Keller und Erdgeschoss) überschwemmt und vor allem die realtiv neue Beheizungsanlage für Kirche, Pfarrhaus und Schwesternhaus zerstört, und das kurz vor Beginn der Heizperiode …
 
Viele Grüße aus dem Katastrophengebiet Grafschaft Glatz,
Heinz-Peter Keuten, Wölfelsdorf
 
 
 
 
 

Wir bedanken uns bei Heinz-Peter Keuten für die schnellen Informationen.

Danke, dass Du die Friedenslinde durch deinen schnellen Einsatz gerettet hast.

 

 

Hochwasser in der Grafschaft Glatz

Liebe Heimatfreunde,

wie Ihr aus der Presse und anderen Medien erfahren habt, hat dass Hochwasser auch die Grafschaft Glatz mächtig heimgesucht.

Die Schäden in Wölfelsdorf sind wieder immens. Die ersten Bilder haben uns erreicht. Sie wurden von Hans-Hermann Knoche übermittelt.

Heinz-Peter Keuten musste am Sonntag evakuiert werden. Wie wir inzwischen erfahren haben ist sein Haus aber nicht beschädigt worden.

Bitte beachtet auch den Blog des Deutschen Freundschaftkreises in Glatz. Hier ist auch ein Spendenkonto eingerichtet.

Neuigkeiten von Heinz-Peter Keuten

Lieber Heimatverein, liebe Wölfelsdorfer,

zwei Neuigkeiten aus dem herbstlichen Wölfelsdorf – ein „Abschied“ und ein Neuzugang in bzw. an der Kirche! Verabschiedet hat sich vorübergehend Papst Gregor. Nachdem schon der Altar und das Taufbecken in den vergangenen Jahren in einer Restauratorenwerkstatt in Breslau renoviert und neu vergoldet wurden und nun in neuem Glanz erstrahlen (s. Fotos), war jetzt die Statue von Papst Gregor an der Reihe. Schon vor einiger Zeit wurde sie abgenommen (s. Foto mit der vakanten Stelle links vom Altar und eine Nahaufnahme der Statue), bevor sie nun ihre Reise nach Breslau angetreten hat. Hoffen wir, dass sich Papst Gregor wieder in bester Form zeigt, wenn er von seinem dortigen Exil zurückkehrt.

Einen Neuzugang hat es hingegen auf dem deutschen Lapidarium hinter der Kirche gegeben. Vor einigen Wochen hat mein Nachbar (ehem. Grunwald-Haus) bei der Renovierung einen alten deutschen Grabstein im Schuppen gefunden. Die Aufschrift lautet: „Hier ruht in Gott unser lieber Vater, der Bauerauszügler Franz Herfurth, geb. 29. Sept. 1836, gest. 22. Mai 1907. Herr gib ihm die ewige Ruhe!“  In Absprache mit Pfarrer Prochera haben wir ihn heute (12.10.21) wieder dorthin zurückgebracht, wo er hingehört, nämlich auf den Kirchhof. An der linken Seite des Lapidariums , seitlich des Hochkreuzes, war noch ein Platz frei, dort hat der massive Stein seine hoffentlich letzte Ruhestätte gefunden. Anbei einige Fotos von dem „Neuzugang“ auf unserem Lapidarium.

Was das Projekt der Anbringung eines Regenschutzdaches auf der Kirchenmauer auf der anderen Seite des Lapidariums, wo eine Reihe deutsche Holzkreuze an der Mauer angebracht sind, angeht, so hoffen wir, dass (zusammen mit dem Heimatverein) im nächsten Jahr eine Lösung gefunden wird. Und vor allem würde es wohl alle freuen, wenn nächstes Jahr nach längerer Pause wieder mal ein Besuch der Wölfelsdorfer in der Heimat möglich wäre.

Mit herzlichen Grüßen aus der Häämte,

Heinz-Peter Keuten, Wölfelsdorf

 

 

Winter 2021 in Wölfelsdorf

 

 

Meine lieben Wölfelsdorfer, Nachfahren und Freunde! Auf Anregung des Heimatvereins schreibe ich heute nach längerer Zeit mal wieder ein paar Zeilen aus unserem lieben Heimatdorf. Die Umstände sind nicht die einfachsten, aber wohl auch nicht viel anders als bei Euch in Deutschland. Tiefster Winter und gleichzeitig tiefste Corona-Krise.

Ja, bald jährt sich zum ersten Mal der Ausbruch der Epidemie in Europa – kaum zu glauben, dass wir nun schon ein Jahr unter diesen Ausnahmezuständen leben. Auch hierzulande sind die Zahlen sehr hoch, umgerechnet auf die Einwohnerzahl sogar höher als in Deutschland. Auch hier sind die Schulen (bis auf die ersten drei Schuljahre) geschlossen, ebenso Restaurants (Essen nur zum Mitnehmen) und Freizeiteinrichtungen, Supermärkte und Einzelhandel haben aber geöffnet (wenn auch von 10-12 nur für Senioren sowie mit Höchstkundenzahl je nach Verkaufsfläche). Die Krankenhäuser in Habelschwerdt und in Glatz-Scheibe sind zu Koronazentren umfunktioniert worden. Zum Glück sind wir aber bisher von den Rekordzahlen aufgrund der neuen Mutationen, wie sie jenseits der Grenze, in Tschechien, erreicht werden, bisher verschont geblieben. Insofern ist auch die tschechische Grenze bis auf Ausnahmefälle geschlossen, während die deutsche Grenze bisher geöffnet ist.

Ich als Lehrer fahre jeden Morgen wie üblich um 8 Uhr zur Arbeit, allerdings in eine leere Schule. Da wird nur im Klassenraum der Dienst-Laptop hochgefahren und dann geht der Online-Unterricht los. Im Gegensatz zu dem Chaos, das laut Medien an manchen deutschen Schulen herrscht, klappt hierzulande der Fernunterricht aber recht problemlos, und nur wenige Schüler nehmen nicht regelmäßig an den Unterrichtsstunden per Internet teil. Als Lehrer hat man technisch in den letzten Monaten vieles dazugelernt. Mehrarbeit bedeutet allerdings, dass die Schüler uns Lehrern nun jeden Abend ihre Hausaufgaben zuschicken sollen, die es dann zu kontrollieren gilt. Da kommen gerne mal 80 bis 100 Hausaufgaben pro Tag zusammen, und manche Schüler schicken ihre Aufgaben auch noch um Mitternacht oder morgens um 6 Uhr. Auch alle Lehrerkonferenzen finden im „virtuellen Lehrerzimmer” statt. Auf der Straße und in allen öffentlichen Gebäuden gilt natürlich, wie in Deutschland, Maskenpflicht und Versammlungsverbot (nur bis zu 5 Personen).

Leider hat die nun schon seit einem Jahr andauerne Epidemie den Nachteil, dass auch die sozialen Kontakte und kulturellen Veranstaltungen quasi zum Erliegen kommen. Offen gesagt, gehe ich seit März 2020 nicht mehr in die Wölfelsdorfer Kirche, weil allgemein in den polnischen Kirchen nicht konsequent auf Masken und Abstand geachtet wird, außerdem aus vollem Halse von der ganzen Gemeinde gesungen wird, als wenn nichts wäre, und schließlich auch noch Mundkommunion praktiziert wird. Stattdessen besuche ich, soweit sie stattfinden, die deutschsprachigen Gottesdienste des DFK Glatz, wo die Teilnehmerzahl überschaubar ist und außerdem Handkommunion praktiziert wird. Auch ist der Wölfelsdorfer Pfarrer in diesem Jahr zum ersten Mal nicht zur Weihnachtskollende durchs Dorf gegangen, entsprechend den Anweisungen des Bischofs. Das alles ist vernünftig im Sinne des Gesundheitsschutzes, dient aber nicht der Verständigung zwischen den Dorfbewohnern.

Von daher kann ich auch nicht viel berichten über irgendwelche Vorkommnisse in Wölfelsdorf. Leider sind hier in Wölfelsdorf (wie wohl auch in Deutschland) in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich viele Menschen, insbesondere ältere Mitbewohner, an oder mit Corona verstorben (u.a. auch die älteste der Wölfelsdorfer Ordensschwestern). Auch an unserem Projekt der Renovierung der Kirchmauer ist im vergangenen Jahr praktisch nichts passiert. Unser Arbeiter hat stattdessen versucht, die Mauer auf der Seite am Schwesternhaus weiter zu renovieren, hat aber selbst diese Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Der Pfarrer ist nicht erfreut, dass es so langsam vorangeht – hoffen wir also, dass dieses Jahr mehr Fortschritte bringt. Da ich sowieso mit der Firma aus Oberhannsdorf in Kontakt treten muss, weil im Frühjahr das Hirschfelder-Denkmal vor meiner Schule in Habelschwerdt renoviert werden soll, hoffe ich, dass ich die Arbeiter dazu bewegen kann, auch das Projekt Kirchhofmauer wieder in Angriff zu nehmen.

Ein ganz aktuelles Thema ist das Wölfelsdorfer Schloss. Der Heimatverein hat mich vor wenigen Tagen kontaktiert und mir mitgeteilt, dass sich der in Spanien wohnhafte Enkel des Grafen von Althann bei ihm gemeldet und nachgefragt hat, wer denn der heutige Besitzer des Schlosses sei (s. Eintrag im Gästebuch). Jeder, der in letzter Zeit in Wölfelsdorf zu Besuch war, weiß, in welch lamentablem Zustand sich die Schlossruine befindet. Wie schön wäre es, wenn sich doch noch eines Tages jemand des Gebäudes annehmen und es vor dem vollständigen Verfall retten könnte. Erst heute (am 12.2.2021) habe ich mit Pfarrer Marian Prochera darüber gesprochen, und auch ihm läge viel daran, wenn es mit dem Schloss wieder bergauf ginge. Er würde sich auch gegenüber der Gemeinde dafür einsetzen und bei der Beschaffung von Geldern aus EU-Fonds, Stiftungen u.Ä. behilflich sein, falls es einen neuen Besitzer gäbe. Nur zur Aufklärung: Das Schloss ist in den frühen 1990er Jahren mit Mitteln des Denkmalschutzamtes notdürftig repariert worden, durch das Jahrhunderthochwasser 1997 aber erneut schwer in Mitleidenschaft gezogen und deswegen 1997 an einen Privatmann verkauft worden, mit der Auflage, sich der Konservierung des Gebäudes anzunehmen. Passiert ist aber seitdem nichts, im Gegenteil, selbst die notdürftigen Konservierungsmaßnahmen (statische Absicherung, Bedachung) sind vernachlässigt worden, so dass heute immer mehr Verfall sichtbar ist und es sogar zu Plünderungen kommt. Es wäre also höchste Zeit, etwas zu unternehmen, und laut Pfarrer ist auch die Gemeinde Habelschwerdt bereit, das Schloss einem neuen Besitzer zu übergeben, wenn dieser sich bereit erklärt, zum Erhalt des Gebäudes beizutragen. Ob sich vielleicht auf Seiten der Familie Althann jemand beteiligen würde? Das würde der Sache sicherlich Auftrieb verleihen. Aber ob das realistisch ist, wird die Zukunft erst zeigen. Für Ideen und Vorschläge sind wir vor Ort jederzeit offen!

Wie dem auch sei, ich habe mich heute trotz Schneetreibens daran gemacht und einige Winterfotos von Wölfelsdorf geschossen, unter anderem vom Schloss und auch von unserer (im Winterschlaf befindlichen) Friedenslinde. Ich hoffe, der/die eine oder andere findet Freude daran und bekommt vielleicht auch Lust, im Sommer (wenn die Umstände hoffentlich wieder besser sind) wieder einmal persönlich nach Wölfelsdorf zu kommen.

 

In diesem Sinne grüße ich ganz herzlich aus unserem Wölfelsdorf und würde mich auch über Rückmeldungen sehr freuen. Bleibt alle gesund und ei Goot’s Nooma,

der eingeschneite „Neu-Wölfelsdorfer”,

Heinz-Peter Keuten (Fam. Lux/Veit)

Freudige Nachrichten aus der Wölfelsdorfer St.-Georgskirche

Liebe Wölfelsdorfer, Angehörige und Freunde!

Ich kann Euch die erfreuliche Nachricht mitteilen, dass einige Tage vor Weihnachten der Hauptaltar der St.-Georgskirche nach mehrmonatiger Renovierung in einer Fachwerkstatt in Breslau nach Wölfelsdorf zurückgekehrt ist. Er erstrahlt nun wieder in vollem Glanz, ein Schmuckstück in unserer schönen Dorfkirche. Anbei einige Fotos, am Sonntag vor Weihnachten aufgenommen.

Die Renovierung fand unter Aufsicht des zuständigen Denkmalschutzamtes statt, d.h. es wurde strengstens darauf geachtet, dass alles im historischen Zustand belassen und nur mit professionellen Mitteln gearbeitet wurde.

Im Weihnachtsbrief des Pfarrers Marian Prochera lag für alle Gemeindeangehörigen ein Spendenaufruf zur Unterstützung bei der Aufbringung der Renovierungskosten bei. Die Renovierung wurde zwar mit EU-Geldern unterstützt, aber 30% der Kosten von fast 100.000 złoty muss die Gemeinde selbst aufbringen. Der Pfarrer kündigte gleichzeitig in der Kirche an, dass er vor hat, in den kommenden Jahren auch noch das große Georgsbild, die beiden Großfiguren links und rechts des Hauptaltars sowie die beiden Seitenaltäre renovieren zu lassen.

Für das nächste Jahr bleibt auch zu hoffen, dass wir von Seiten der deutschen Wölfelsdorfer und ihrer Freunde das Projekt der Renovierung und Überdachung der Kirchenmauer, die Teil des deutschen Lapidariums hinter der Kirche ist, weiter voranbringen, was sich im Jahre 2019 aufgrund des Mangels an Arbeitskräften verzögert hat.

Mit diesen freudigen Nachrichten aus Wölfelsdorf wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2020 – vielleicht auf ein Wiedersehen in Wölfelsdorf!

Heinz-Peter Keuten, Wölfelsdorf

Die Wölfelsdorfer Heimatgemeinschaft dankt Pfarrer Prochera in Wilkanow ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz zum Erhalt der Kirche. Die Kunstwerke des  Michael Klar d. Älteren von ca. 1730 werden somit erhalten und erfreuen weiterhin viele Besucher.

Uralten Grabstein entdeckt

Im August 2018 wurde bei Bodenarbeiten in der St. Georg Kirche ein Grabstein aus dem Jahr 1655 entdeckt. Damit stammt der Stein vermutlich aus der Vorgängerkirche.

Er enthält einen relativ langen Text, der wie folgt lautet:

IHS MARIA
ANN° 1655   2 MÄRZ [?] IST IN
GODT SELIG VERSCHIEDEN DER
EHRSAME VND WOHL GEACHTE
HERR TOBIAS BECKER GEWE
SENER AMBTSCHREIBER ALL
HIER IN WELFELSDORF IN DAS
7 JAHR SEINES ALTERS 31 IAR
IM EHESTAND GELEBET 9 IAR GE
ZEVGET 3 KINDER GODT WOLLE
IM VND VNS ALLEN GENEDIG SEIN
CHRISTVS IST MEIN SELIGKEIT
[SCHMERZ] BEISTAND UND GERECHTIGKEIT
AVF [IHN] TV ICH MEIN AVGEN ZV
TREFFE DEN DER MICH ÜBERWIND[EN]
TH[VT]

G. H.

Um den Text zu erkennen, müssen Sie das Bild stark vergrößern.

Es wird nun überlegt, den Stein in der Friedhofs- oder der Kirchmauer sicher zu befestigen.

Restaurierung des Lapidariums

Liebe Wölfelsdorferinnen und Wölfelsdorfer!

Im Sommer 2018 konnten wir die ausgeführten Restaurierungsarbeiten am Lapidarium begutachten. Der restaurierte Teil im Bereich des ehemaligen Schwesternhauses befindet sich mittlerweile in einem tadellosen Zustand, wie die folgenden Bilder belegen.

Der brüchige Putz wurde entfernt, die Ziegelsteine gegen Natursteine ersetzt und alle maroden Fugen erneuert.

Außerdem wurden alle Holzkreuze gereinigt und mit einer Holzschutzfarbe versehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausgabe 2/2018

Neues aus Wölfelsdorf – Ausgabe 2/2018

In diesem Monat ist nach jahrelanger Arbeit die Renovierung der Wölfelsdorfer St-Georg-Pfarrkirche zu Ende gegangen. Nach der Außenrenovierung, die schon vor Jahren (direkt nach dem Hochwasser) geschah, hat der Wölfelsdorfer Pfarrer Marian Prochera zuerst die Sakristei renovieren und mit einer Bodenheizung versehen lassen, dann den Altarraum renovieren, eine Bodenheizung einbauen und mit hellbraunen Steinplatten auslegen lassen sowie einen neuen Ambo angeschafft, und schließlich 2017-2018 den Gemeinderaum vollständig mit einer Bodenheizung versehen und mit Steinplatten auslegen lassen. Alle Sitzbänke wurden ausgebaut, in der Werkstatt des Wölfelsdorfer Tischlermeisters Adolf Muschiol renoviert, wieder eingebaut und dabei neu verankert. Die Arbeiten wurden im Februar 2018 abgeschlossen, so dass nun die gesamte Kirche über eine Bodenheizung verfügt.

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