Aus den Erinnerungen und Tagebüchern unserer Vertreibung
Am 28.8.1946 mussten wir unsere Häuser in Wölfelsdorf verlassen. Wir haben nicht viel von den Kriegshandlungen mitbekommen. Eigentlich nur so viel, dass jetzt andere Leute das Sagen hatten, hauptsächlich Polen und Russen. Und, dass wir ohne unsere Väter und Großväter aufgewachsen sind, denn die waren zunächst im Krieg und dann in Gefangenschaft.