Schloss Wölfelsdorf

Früher

Schloss Wölfelsdorf zählte zu den bedeutenden Schlossanlagen in der Grafschaft Glatz. Es war die Sommerresidenz der Reichsgrafen von Althann aus Mittelwalde. Reichsgraf Michael Wenzel I. von Althann begann um ca. 1680 den Bau des Schlosses. In den Jahren 1700 – 1708 vergrößerte, verschönerte und vollendete sein Sohn Michael Wenzel II. von Althann den Schlossbau. Er legte den Garten im französischen Stil an. Das reichsgräfliche Schloss war bis Mitte des 19. Jahrhunderts Sommerresidenz der gräflichen Familie wurde aber später nicht mehr bewohnt. 

Deckengemälde im Schloss 

Maler: Franz Bartsch aus Wölfelsdorf um 1750

Wenn Sie erfahren wollen, was aus dem Schloss Wölfelsdorf nach dem Krieg geschehen ist,  lesen Sie hier weiter.

Heute

In den folgenden Jahrzehnten verwahrloste das Schloss immer mehr und ist inzwischen nur noch eine Ruine.

Im zweiten Weltkrieg waren im Schloss Akten der Freimaurerlogen deponiert. Als das Kriegsende bevorstand, musste die Gemeinde damit rechnen, dass das Schloss gesprengt wird. Dabei war auch die nahe stehende Pfarrkirche gefährdet. Die Sprengung wurde aber nicht durchgeführt. 

Das folgende Foto wurde im Sommer 2017 von der Wallfahrtskirche Maria Schnee aufgenommen. Es zeigt die Pfarrkirche mit den Schlossruinen im Hintergrund.

Ausführliche Informationen in unserer Wölfelsdorfer Chronik