Wölfelsdorf und Wilkanow im vereinten Europa

Mit der europäischen Einigung und der Osterweiterung wurden die Reisebeschränkungen nach und nach weiter abgebaut. Heute kann man ohne langwierige Grenzkontrollen relativ bequem in das 800 km entfernte ehemalige Wölfelsdorf reisen. Folgt man der Autobahn A4 bis nach Breslau und fährt dann auf der E67 in Richtung Prag kommt man durch die jetzige Kreisstadt Glatz, die der ehemaligen Grafschaft ihren Namen gab. Von dort sind es noch ca. 25 km bis nach Wölfelsdorf.

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Reisebericht 2014

Restaurierte Figuren wurden am letzten Tag der Reise in Wölfelsdorf geweiht

Am letzten Tag der Reise in die Grafschaft Glatz wurden in Wölfelsdorf die restaurierten Figuren der Jungfrau Maria und des Heiligen Johannes in einem feierlichen Gottesdienst geweiht. Der Dank ging an die Freunde und Wohltäter aus Deutschland.

Nach dem gemeinsamen Sonntagsgottesdienst in der Wölfelsdorfer St. Georgkirche wurden die Figuren geweiht.

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Reisen vor 2000

Frühe Reisen nach Wölfelsdorf

Hier würden wir gerne von frühen Reisen nach Wölfelsdorf berichten. Ende der 1970er Jahre waren Reisen möglich. Leider liegen noch keine Berichte vor.
Eine Reise muss sehr abenteuerlich gewesen sein, immerhin musste die DDR durchquert und zwei Grenzen passiert werden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du diese Seite mit deinem Reisebericht (oder deinen Reiseerinnerungen) ergänzen könntest.
Kontaktdaten findest du im Impressum.

Geschichte Wölfelsdorf

Im Jahr 1341 wurde es erstmals als Wolfilsdorf erwähnt.

Mit ca. 10 km als längstes Reihendorf in der Grafschaft Glatz bekannt.

1653 erwarb Reichsgraf Michael Ferdinand von Althann die Herrschaft Wölfelsdorf und nutzt sie als Sommerresidenz. Das herrschaftliche Areal von Wölfelsdorf betrug 606 ha, wovon 412 ha Großpächter gepachtet hatten.

Zum Herrschaftsbesitz gehörten drei Güter  – Ober-, Mittel-, und Niederhof – und zu jedem Gut gehörte eine Mahlmühle, die vom Wasser der Wölfel betrieben wurde.

Die Reichsgrafen von Althann bleiben bis zur Vertreibung 1946 im Besitz der Herrschaft Wölfelsdorf.

1946 Beginn der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Wölfelsdorf. „Geschichte Wölfelsdorf“ weiterlesen

Heimatverein

Herzlich willkommen beim Wölfelsdorfer Heimatverein!

Zugegeben, der Heimatverein hatte in den Jahren nach der Vertreibung eine viel größere Bedeutung als heute, denn die Wölfelsdorfer Bevölkerung wurde in ganz (West-) Deutschland verteilt. Der Heimatverein war im übertragenen Sinne eine neue Heimat für die Wölfelsdorfer. Besonders die regelmäßig organisierten Heimattreffen boten und bieten reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch.

Mehr Informationen zum Wölfelsdorfer Heimatverein finden Sie in den Unterkategorien.

Reisebericht 2011

  Unterwegs  in der fremden Heimat   2011                                                                            

Simon (12), Philipp (17), Christiane (43) und Roland (45) kennen die Grafschaft Glatz nur aus den Erzählungen ihrer Großeltern, Eltern und Verwandten. Ihre Eindrücke, die sie während einer einwöchigen Busreise sammeln konnten, schildern sie in dem folgenden Bericht. (Nachfahren der Wölfelsdorfer Familie Urner, Niederdorf, Auweg 148)

Ein Reisebericht von 2011 „Reisebericht 2011“ weiterlesen

Bericht vom Wölfelsdorfer Heimattreffen 2017

10. Juni 2017, der Heimatverein Wölfelsdorf hatte zum traditionellen Heimattreffen in Lippstadt-Hörste eingeladen. Zu Beginn feierte Dr. Wolfgang Weber (aus der Wölfelsdorfer Familie Höcker/Förster stammend) die hl. Messe. Beim gemütlichen Beisammensein im Landhaus Günther konnten 35 Teilnehmer begrüßt werden. Ja, die Anzahl der gekommenen war sehr niedrig, doch umso erfreuter begrüßten wir die mit 97 und 94 Jahren ältesten angereisten Wölfelsdorfer. Viel zu schnell verging die Zeit. Nachdem man sich an der Kaffeetafel nochmal gestärkt hatte, traten die ersten schon die Heimreise an, hatten manche doch noch eine Rückreise von 3-4 Stunden vor sich. Deshalb alle Hochachtung dass Ihr nur für ein paar Stunden diese Strecken auf Euch genommen habt.                                                                                           Einen Gruß allen, die sich vor dem Treffen gemeldet haben und leider absagen mussten.